Reviews for Adblock Plus
Adblock Plus by Adblock Plus
Review by Firefox user 13968087
Rated 3 out of 5
by Firefox user 13968087, 7 years ago" Unternehmen zahlen für die Aufhebung der Werbesperre
Das Unternehmen Eyeo bietet Nutzern kostenlos den Werbeblocker AdBlock Plus an. Damit werden alle Anzeigen, die in einer sogenannten Blacklist aufgenommen sind, herausgefiltert. Das brachte Eyeo Klagen von Medienunternehmen - darunter auch SPIEGEL ONLINE - ein, die darin einen Eingriff in ihr Geschäftsmodell sehen. (Lesen Sie hier mehr dazu, wie wir unser Nachrichtenangebot finanzieren).
Die Medienunternehmen kritisieren auch, dass Eyeo zugleich Geld damit mache, Werbung durch den Eintrag in eine sogenannte Whitelist wieder zu ermöglichen. Nach Angaben des Unternehmens wird nur nicht-aggressive Werbung in die Whitelist aufgenommen. Manche Unternehmen zahlen für die Aufhebung der Sperre. Aus den
Einnahmen finanziert sich wiederum der Werbeblocker.
Vor dem Oberlandesgericht (OLG) Köln hatte Axel Springer noch einen Teilerfolg erzielt. Das OLG hatte keine Einwände gegen das sogenannte Blacklisting, mit dem Werbung blockiert wird, befand aber das sogenannte Whitelisting für rechtswidrig. Beim Whitelisting müssen Unternehmen dafür zahlen, dass Werbung durchgelassen wird, die den Eyeo-Richtlinien für akzeptable Werbung entsprechen.
Axel Springer werde jetzt Verfassungsbeschwerde wegen Eingriffs in das Grundrecht auf Pressefreiheit einreichen, kündigte der Anwalt des Verlags an."
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/adblocker-bundesgerichtshof-erklaert-werbeblocker-fuer-zulaessig-a-1203808.html
Das Unternehmen Eyeo bietet Nutzern kostenlos den Werbeblocker AdBlock Plus an. Damit werden alle Anzeigen, die in einer sogenannten Blacklist aufgenommen sind, herausgefiltert. Das brachte Eyeo Klagen von Medienunternehmen - darunter auch SPIEGEL ONLINE - ein, die darin einen Eingriff in ihr Geschäftsmodell sehen. (Lesen Sie hier mehr dazu, wie wir unser Nachrichtenangebot finanzieren).
Die Medienunternehmen kritisieren auch, dass Eyeo zugleich Geld damit mache, Werbung durch den Eintrag in eine sogenannte Whitelist wieder zu ermöglichen. Nach Angaben des Unternehmens wird nur nicht-aggressive Werbung in die Whitelist aufgenommen. Manche Unternehmen zahlen für die Aufhebung der Sperre. Aus den
Einnahmen finanziert sich wiederum der Werbeblocker.
Vor dem Oberlandesgericht (OLG) Köln hatte Axel Springer noch einen Teilerfolg erzielt. Das OLG hatte keine Einwände gegen das sogenannte Blacklisting, mit dem Werbung blockiert wird, befand aber das sogenannte Whitelisting für rechtswidrig. Beim Whitelisting müssen Unternehmen dafür zahlen, dass Werbung durchgelassen wird, die den Eyeo-Richtlinien für akzeptable Werbung entsprechen.
Axel Springer werde jetzt Verfassungsbeschwerde wegen Eingriffs in das Grundrecht auf Pressefreiheit einreichen, kündigte der Anwalt des Verlags an."
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/adblocker-bundesgerichtshof-erklaert-werbeblocker-fuer-zulaessig-a-1203808.html